Gerontopsychiatrie und Gerontopsychotherapie

Die Gerontopsychiatrie ist eine Teildisziplin der Psychiatrie, die sich mit psychischen Erkrankungen bei Menschen in der zweiten Lebenshälfte beschäftigt. Das können sowohl Störungen oder Krankheiten sein, die bereits seit einem jüngeren Alter bestehen, als auch solche, die aus dem Alterungsprozess resultieren.

Senioren

Die Gerontopsychotherapie ist eine professionelle Unterstützung bei der Persönlichkeitsentfaltung im höheren Alter und unterstützt Betroffene dabei, ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie soll Mut zur Selbsthilfe machen und dazu dienen, mit den speziellen Herausforderungen, die das Alter mit sich bringt, gut umgehen zu können. Auch der Lebenssinn im Alter darf immer wieder gefunden werden, um einer pessimistischen oder depressiven Einstellung entgegenzuwirken. Außerdem kann thematisiert werden, wie Hilfe, auf die ich in bestimmten Situationen angewiesen bin, zugelassen werden kann. Reserven und Ressourcen sollen gestärkt werden.

Oftmals haben ältere Menschen mit schweren chronischen Erkrankungen zu kämpfen – die Psychotherapie kann helfen, einen Umgang damit zu entwickeln und die oftmals daraus resultierende Depression zu bewältigen. Es ist bedeutsam, der Trauer ausreichend Platz und Zeit zu geben um Verluste zu verarbeiten.

Die Gerontopsychotherapie ist überdies eine unterstützende Begleitung für pflegende Angehörige und professionelle Pflegekräfte.


Die Gerontopsychotherapie ist eine Begleitung am Lebensende – sie hilft, dem Leben im Alter Sinn zu geben, und bringt die Seele wieder zum Lächeln!

Dr. med. Kurt Schöck

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