Demenzbetreuung

Unter dem Begriff Demenz wird ein psychiatrisches Syndrom verstanden, das sich bei verschiedenen Gehirnerkrankungen unterschiedlicher Genese zeigt. Bei den Betroffenen treten zunehmend Defizite nicht nur hinsichtlich Denkfähigkeit und Verstandesleistung, sondern auch emotionaler und sozialer Fähigkeiten auf. Zumeist sind vor allem Kurzzeitgedächtnis, Denkvermögen, Sprache und Motorik beeinträchtigt.

Seniorin sieht aus dem Fenster

Herausforderung für Betroffenen und Angehörige

Die meisten Formen von Demenz sind irreversibel, in manchen Fällen ist mittels medikamentöser Intervention eine Verzögerung der Krankheitsentwicklung möglich. Doch wichtig ist bei der Demenz nicht nur die Behandlung, sondern vor allem auch die Betreuung des Betroffenen selbst sowie seines unmittelbaren sozialen Umfelds – denn der Umgang mit Demenzkranken erfordert nicht nur sehr viel Geduld und oftmals Opfer, sondern auch ein solides Basiswissen über die Krankheit und ihre Besonderheiten. So muss ein Angehöriger etwa lernen, sich so zu verhalten, dass der Demenzpatient sich durch seine Defizite nicht so fühlt, als wäre er dumm oder würde ständig etwas falsch machen. Die aus der Erkrankung resultierenden Verhaltensauffälligkeiten zeigen oft ein individuelles buntes Bild mit z.T. ungeahnten Herausforderungen.

 

In den allermeisten Fällen ist eine Demenz nicht heilbar und die Symptome werden sich zunehmend verschlechtern. Dennoch kann hier sehr viel getan werden, um dem Erkrankten im Rahmen der Möglichkeiten ein zufriedenes weiteres Leben in Würde zu bieten.

 

Mit dem Zugang über Psychotherapie und Information helfe ich, in dieser schwierigen Situation das Beste für alle Beteiligten zu gestalten!

Dr. med. Kurt Schöck

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